Donnerstag, 28. Juni 2012

Jens Emde: Juli -> "Die irdische Fauna"

Auf dem Festland wurde eimal ein kleiner Mensch namens Jens Emde aus dem
Nichts ins Sein befördert.
Irgendwann verlor er seine Hinterbeine und seine Eltern warfen ihn in die
Wupper.
Schleusen versperrten den Weg zum Ozean, wo er eins werden wollte mit
seinem Ursprung und so irrte er in verschiedenen an Flüssen gelegenen
Städten umher. In Trier ließ er sich ein paar Jahre nieder, studierte
Korrosionstechnik auf dem Hippocampus und wurde Künstler. Danach tauchte er
wieder unter bis er letztes Jahr an den Kölner Strand gespült wurde und
einen geeigneten Unterschlupf in einer Wohngemeinschaft mit Sid Viciuos und
Roland Kaiser fand.
In der Staatsgalerie präsentiert er nun eine kleine aber bedeutende
Auswahl an Ölgemälden mit dem Ausstellungtitel "Die irdische Fauna".

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